Hallo – schön, dass ihr (auch) bei meinem zweiten Blogpost dabei seid! 😉
Heute geht es um ein weiteres Herzensthema von mir und zugleich den ersten Post in der Kategorie Ziele & Produktivät. Inspiriert wurde ich unter anderem von einigen Videos von Typisch Sissi und Lavendaire auf Youtube. Dabei dreht sich alles um die Frage:
Was will ich mit meinem Leben jetzt und in Zukunft anfangen?
– Für viele ist das eine Frage, die gleich mit einem unguten Gefühl von Unsicherheit und Druck einhergeht. Dabei geht es dabei doch um die Verwirklichung dessen, was uns wichtig ist und der Träume und Werte, die in uns „schlummern“ und deshalb sollte diese Frage eigentlich etwas sein, dass ein Gefühl der positiven Aufregung, Vorfreude und Motivation in uns weckt!
Denn ausgehend davon können wir es selbst in die Hand nehmen, wohin uns unser Weg führt. Wie man überhaupt erst einmal herausfindet, was einem selbst wichtig sind und wie man diese in konkrete, umsetzbare Ziele umwandelt, dazu möchte ich euch in diesem Blogpost eine Art Anleitung mitgeben.
Step 1: Kenne deine Werte & setze Prioritäten
Zuerst muss man sich selbst brainstorm-artig eine Reihe von Fragen stellen, über die man so bewusst meistens gar nicht nachdenkt – die aber umso maßgeblicher dafür sind, wie wir uns verhalten und was wir tun. Erst einmal ist da die Frage nach den eigenen körperlichen wie mentalen Bedürfnissen, also „Was brauche ich im Leben?“ Mach dir dazu ein paar Stichpunkte und schreib alles auf, das dir beim Überlegen dazu einfällt. Wenn du deine eigenen Bedürfnisse, die an oberster Stelle im Leben stehen, erkannt hast, geht es weiter mit der Frage nach deinen Werten:
Was ist mir im Leben wichtig?
Diese Kategorie ist wichtig, denn sie zeigt woran du dich und damit dein Handeln orientierst. Werte könnten zum Beispiel folgende sein: Erfolg in der Schule/im Job, für andere Menschen da sein (Altruismus, Hilfsbereitschaft), Kreativität (und diese auszuleben), und so weiter. Was dabei aber manchmal zu kurz kommt ist die Frage nach deinem persönlichen Wohlbefinden und der Freude im Leben. Also ist es wichtig sich selbst auch zu fragen: „Was macht mich glücklich?“, schließlich verfolgt man seine Träume genau deshalb: weil sie uns ein Gefühl von Zufriedenheit, Vollkommenheit und Glück vermitteln.
Jetzt solltest du eine bunte und große Sammlung von Punkten haben, die dich in eine Richtung weisen. Also gilt es nun, diese (mindestens!) auf deine persönliche Top 10 zu reduzieren, um tatsächlich deine wichtigsten Prioritäten heraus zu filtern. Nimm dir dafür also ruhig etwas Zeit.
Step 2: Finde heraus, was du erreichen willst (Konkrete Zielsetzung)
Natürlich helfen uns Prioritäten allein noch lange nicht, Ziele zu erreichen, auch wenn sie eine Art roter Faden unseres Lebens sein können. Deshalb geht es im nächsten Schritt darum, konkrete Ziele daraus zu formen. Hier darf man mal so richtig träumen und groß denken – allerdings so, dass es noch realistisch und erreichbar ist. Stell dir in den verschiedenen Bereichen deines Lebens vor, wie sie in einer bestimmten Zeitspanne, beispielsweise in einem Jahr, idealerweise aussehen sollen. Auch dabei ist es hilfreich, sich selbst Fragen zu stellen:Wie sieht dein idealer Tagesablauf aus, mit welchen Menschen umgibst du dich und wie fühlst du dich dabei?
Sobald sich eine genaue Idee herauskristallisiert, schreib sie auf und mache eine überschaubare (!) Liste mit einigen wenigen Zielen, die du wirklich in naher Zukunft erreichen möchtest. Am besten legst oder hängst du sie dir anschließend irgendwo hin, wo du sie oft siehst, damit du immer wieder daran erinnert und motiviert wirst, weiter zu machen.
Übrigens: mich würde auch interessieren, was für Ziele ihr so habt, also teilt eure gerne unter diesem Beitrag als Kommentar oder schickt mir eine persönliche Nachricht.
Step 3: Entwickle einen Plan
Ein Ziel ist schön und gut, und im ersten Moment hat man vielleicht noch eine riesige Motivation, alles zu tun, um dieses zu erreichen – doch meistens ist man ganz schnell überfordert, sobald man darüber nachdenkt WIE man all das schaffen soll, was dafür nötig ist. Deshalb sollte man große Ziele immer in kleinere machbare Schritte aufteilen und sie dann zum Beispiel bestimmten Monaten zuordnen, in denen man die Zwischenschritte erreicht, sodass man nicht mehr eine riesige, scheinbar unerreichbare Hürde zu überwinden hat.
Um an diesen kleinen Guide des Ziele-Erreichens anzuknüfen, folgt bald ein Beitrag zum Thema Vom Denken ins Handeln kommen. Und wenn also du diesen und weitere Beiträge in Zukunft nicht verpassen willst, folge gerne meinem Blog (siehe unten) und meinem Instagram-Account, und du wirst bei jedem neuen Post benachrichtigt. 🙂
Ich hoffe, mein erster Beitrag der Kategorie Pläne & Ziele hat euch gefallen und inspiriert euch mehr an die Realisierung von Träumen zu glauben. Habt noch einen entspannten und sonnigen Sonntag!
xoxo, eure Leo.
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