Vom Träumen ins Handeln kommen – 10 Tipps um Ziele endlich umzusetzen

Hi ihr Lieben! ❤

Vielleicht – ich meine natürlich hoffentlich 😉 – hast du schon meinen Blogbeitrag mit  Tipps zum Prioritäten und Ziele setzen gelesen oder dich eigenständig damit auseinander gesetzt, was dir im Leben wichtig ist und welche Ziele du in naher Zukunft erreichen willst. Falls nicht lies dir am besten erst meinen ersten Beitrag in der Reihe Pläne & Ziele durch, damit du die Tipps auch gleich auf deine Ziele anwenden kannst.

Falls du Antwort eins markiert hast – Glückwunsch, du zählst zu den wengien Prozent, die  ihre Vorsätze und Ziele nicht nach wenigen Tagen aufgeben. Warum wir so schnell dazu neigen, diese wieder zu verwerfen, kann viele Gründe haben: sei es Angst vor dem Versagen, das Gefühl der Überforderung oder die Skepsis anderer, die uns verunsichert… Aber wir haben es in der Hand, dagegen anzukämpfen!

Deshalb habe ich hier 10 hilfreiche Tipps, die dabei helfen, endlich dran zu bleiben und wenigstens kleine Erfolge zu erzielen, statt immer wieder auf „morgen“ oder „nächstes Jahr“ zu warten…

  1. Visualisiere: Indem du dir ganz konkret vorstellst und dir ein Bild dessen machst, was du gerne erreichen möchtest, wird es schon viel greifbarer. Dazu kann man zum Beispiel ein Vision Board anlegen, also eine Art Pinnwand mit Bildern, Sprüchen und anderen Dingen, die man mit dem Ziel oder Traum verbindet und sich dieses irgendwo hin hängen, wo man es immer wieder sieht. So wird man nicht nur ständig daran erinnert, sondern assoziiert eine konkrete positive Stimmung mit dem Ziel, sodass man noch mehr Motivation hat, dieses auch umzusetzen.
  2. Informiere dich: Manchmal hat man eine total coole und innovative Idee, aber weiß nicht wie man diese auch umsetzen soll. Um nicht nach kurzer Zeit überfordert aufzugeben, ist es deshalb wichtig, sich zu Anfang zuerst mit den Fakten auseinanderzusetzen und sich bestehendes Wissen aus dem Bereich zum Beispiel über Bücher, Podcasts oder Workshops anzueignen, auch wenn das vielleicht zunächst ernüchternd ist, da man am liebsten gleich loslegen würde. Aber wenn man dann tatsächlich anfängt, kann man sich aufs Wesentliche konzentrieren, weil nicht ständig neue Fragen und Hindernisse aufkommen.
  3. Plane: Ich weiß, nicht jeder ist ein Planungsmensch und liebt es Zeit damit zu verbringen Listen und Termine zu gestalten… Aber ein Kalender, sei es digital oder „altmodisch“ in Buchform, hilft sehr, sich seine klein herunter gebrochenen Zwischenziele auf Zeiträume aufzuteilen, um konkret zu wissen, wann was erledigt sein soll. Denn „irgendwann nächsten Monat“ verleitet sehr schnell dazu, das Vorgenommene einfach zu verdrängen oder immer weiter aufzuschieben.
  4. Fang klein an – aber fang´ an: Prokrastinieren – oder auch Aufschieberitis – kennen wir wohl alle. Dabei gilt für viele Dinge im Leben einfach „just do it!“, denn es muss nicht aller Anfang schwer sein. Wenn man sich zum Beispiel vornimmt ein neues Instrument zu lernen und dreimal die Woche zu üben, ist es oft hilfreich, sich erst einmal einen zehnminütigen Timer auf dem Handy zu stellen und sich zu sagen, dass man nur diese zehn Minuten üben MUSS und wird. Meist hat man dann den Timer längst vergessen, wenn dieser klingelt und ist schon so im „Flow“ versunken, dass man ganz von alleine weiter macht – ohne dass es sich noch wie Arbeit oder ein Muss anfühlt.
  5. Finde deine Routine: Ja, Routine kann langweilig sein, aber in erster Linie ist sie hilfreich wenn man vorhat etwas Neues in seinen Alltag zu integrieren. Wenn du also vor hast sportlicher zu werden, besser im Zeichnen oder deine Sprachkenntnisse zu verbessern, ist es wichtig, möglichst täglich, auf jeden Fall aber in einer Regelmäßigkeit, etwas für dieses Ziel zu tun. Um es anfangs nicht ständig zu vergessen, kannst du dir eine Erinnerung oder einen Wecker auf deinem Handy stellen, und irgendwann ist es fast schon so normal wie das tägliche Zähne-Putzen.
  6. Kenne innere Hindernisse: Wie schon erklärt, sind es oft die inneren Barrieren, nicht die äußeren Umstände, die uns wirklich davon abhalten unsere Träume zur Realität zu machen. Doch jeder muss für sich herausfinden, was konkret der Grund dafür ist. Ist es die Angst davor, von anderen verurteilt zu werden? Oder davor, Fehler zu machen und sich wie ein Versager zu fühlen? Vielleicht hast du aber auch das Gefühl viel zu wenig Zeit zu haben und andere Dinge dann vernachlässigen zu müssen. Doch an all diesen Dingen kann man arbeiten. Frag dich einmal selbst: „Was ist das schlimmste was passieren könnte?“ und „Ist das Ziel das Risiko wert?“ Falls ja, solltest du versuchen deinen Kopf mal auszuschalten und es einfach probieren.
  7. Alles ohne Druck: Ich weiß selbst wie schwer es ist, von dem Anspruch der Perfektion weg zu kommen, doch ich bemühe mich mich immer wieder daran zu erinnern, dass niemand fehlerlos ist. Wenn man sich selbst sagt „Ich muss nicht alles sofort schaffen. Ich bin auch mit Fehlern gut genug“ dann nimmt man sich selbst bewusst den Druck raus, denn der steht uns häufig im Weg wenn es darum geht, unsere Interessen oder Leidenschaft auszuleben und nimmt uns dann die Freude daran.
  8. Belohne dich selbst: Es ist wichtig, sich selbst Anerkennung zu geben und auch auf kleine Schritte stolz zu sein, um die Motivation nicht zu verlieren. Wenn du also einen kleinen Schritt gegangen bist, um deinem Ziel irgendwie näher zu kommen, darfst du dir ruhig mal etwas gönnen, um dich selbst zu belohnen. Dann speichert dein Unterbewusstsein das „Arbeiten“ auch gleich mit einer positiven Assoziation ab und nicht nur mit Aufwand und Mühe.
  9. Tausch´dich aus: Anfangs mag es dir komisch vorkommen, deine Ziele und Träume in die Welt „hinaus zuschreien“ – besonders, wenn du noch ganz am Anfang eines Projekts stehst und nicht weißt, wie weit du kommst oder wie erfolgreich das Ganze wird. Dennoch ist es oft ein großer Ansporn, zu wissen, dass deine Freunde oder Familie davon wissen und nicht nur gewissermaßen erwarten, dass sie irgendwann ein Update bekommen, sondern auch zugleich hinter dir stehen.
  10. Gib´nicht auf: Ich weiß, dieser Satz sagt sich so leicht daher. Trotzdem darf man nie vergessen: jeder hat demotivierte Phasen oder Zweifel und kommt mal mit etwas nicht weiter. Der Unterschied ist, dass die meisten fälschlicherweise denken, dass das der Zeitpunkt ist um es einfach aufzugeben – dabei ist das eine Phase, in der man sich noch intensiver mit dem was man will auseinander setzen sollte um wieder in die richtige Bahn zu finden. Finde für dich heraus, was dir wirklich wichtig ist und sei bereit immer wieder neu aufzustehen.

Ich hoffe sehr, dass diese Tipps auch für euch eine Hilfe und Motivation sind, nicht ständig zu sagen „das mache ich später“ oder „ich bin nicht gut genug“. Keine Ausreden mehr, denn wir haben unser Leben mit wenigen Ausnahmen selbst in der Hand 😉

Bis zum nächsten Mal!

Eure Leo ❤

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