Stress kennen wir alle. Und diese Überforderung, die sich wie eine Sturmwelle anbahnt und uns völlig umhaut. Wenn wir dann noch „Ich kann einfach nicht mehr“ oder „Es ist alles zu viel“ denken – oder gar anderen sagen – dann ist es wieder so weit: der Stress hat uns fest im Griff.
Aber wieso eigentlich? Müssen wir uns von stressigen Phasen jedes Mal aufs neue Lebensfreude nehmen lassen und alles stehen und liegen lassen, das mal nichts mit Produktivität zu tun hat? Ich selbst bin sehr stress-empfindlich und kenne das nur zu gut – aber zum Glückt gibt es einige Strategien, die man nutzen kann, um in solchen Phasen bewusst zu entschleunigen und sie so erträglicher machen.
Und diese 7 #girlboss Tipps teile ich heute mit euch !
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Keep breathing:
Manchmal hat der eigene Kopf einfach zu viele Tabs offen. An tausend Sachen gleichzeitig denken und alles irgendwie unterzubringen, kann eine richtige innere Unruhe verursachen. Manchmal hilft da, so simpel es klingt, vor allem eins: ein paar mal tief Durchatmen. Und sich dabei einfach ganz konkret vorstellen, dass man all die negativen Gedanken und das Gefühl der Enge ausatmet und dafür neue Energie und Motivation mit dem Einatmen in sich aufnimmt. Das ist schon wie eine mini Meditation.
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Fokus:
Gerade in Phasen, wo von überall neue Anforderungen, Aufgaben und Eindrücke kommen, ist es wichtig, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Das heißt sich zu fragen: was muss ich unbedingt erledigen, und wofür nehme ich mir bewusst Zeit, damit ich mich gut und ausgeglichen fühle? Dazu gehört es, mal – im positiven Sinn – etwas egoistisch zu sein und bewusst auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu hören. Die gehen im Stress schnell unter, dabei sollten sie immer an erster Stelle stehen. Das muss auch ich mir immer mal wieder bewusst machen.
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Ausgleich:
#Selfcare ist ja eins meiner liebsten Themen zur Zeit, weil sie uns einfach hilft, einen Ausgleich zum ständigen leisten und funktionieren zu schaffen. Bewusst Me Time in den Alltag einzubauen, ob – so wie ich es am liebsten mache – schon in der Morgenroutine – oder nach dem Arbeiten, hilft abzuschalten und man kann sich auch besser konzentrieren und ist mehr bei sich selbst. Und jedem hilft etwas anderes, abzuschalten: Sport, Yoga, Meditation, Musik, kreativ sein… Und wenn man das für sich herausgefunden hat, kann man das Stress gezielt für sich nutzen.
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dein persönliches WARUM:
Wir alle haben (hoffentlich!) unser persönliches WARUM – oder sind dabei, dieses zu finden. Es ist diese Sache, die unser Herz höher schlagen lässt, unseren Kopf mit Visionen und Ideen füllt und alles sinnvoller erscheinen lässt. Dieses WARUM ist oft wie ein kleiner Anker, der uns in stressigen Phasen die Farbe, Freude und Energie zurück geben kann, wenn wir es zulassen, statt nur mit Scheuklappen von A nach B im grauen Alltagstrott zu hetzten.
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Ursachen & Lösungen suchen:
Ich habe ja schon einmal einen Blogpost zum Thema Gratitude Journal geschrieben und erklärt, wie es dabei hilft, eine positivere Einstellung zu bekommen. Aber allgemein ist Journaling – oder Tagebuch-Schreiben – total hilfreich, um sich selbst besser kennen zu lernen, Verhaltensmuster und Gefühle zu verstehen und dann im nächsten Schritt daran zu arbeiten. Aber auch ein „Brain Dump“, bei dem man einfach alles ungefiltert aus dem Kopf aufs Papier schreibt, ist super, um seine Gedanken zu entwirren.Wenn wir uns permanent gestresst fühlen, dann kann das zum Beispiel an einem viel zu hohen Anspruch an uns selbst liegen – dann gilt es auch mal zu sagen: es muss nicht alles perfekt sein. Wir sind schließlich keine Maschinen und müssen deshalb auch nicht ständig ohne Makel funktionieren. 🙂
Was mich jetzt brennend interessiert: Wie geht IHR mit Stress um? Habt ihr Rituale oder Strategien dafür entwickelt – oder seid ihr doch eher der Stress-resistente Typ? Schreibt’s in die Kommentare! Und hinterlasst gerne einen Like und folgt meinem noch „jungen“ Blog, um keine Beiträge mehr zu verpassen. 😉
xoxo, eure Leo ❤
Ein toller Blogeintrag! Balance is the key 😉❣️
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Danke dir 😊❤️ ja das stimmt, das macht wirklich viel aus 🙃
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