Bücher, die ich im Sommer gelesen habe. Meine Meinung #LeseLiebe

unbezahlte Werbung

Wie ihr wahrscheinlich bereits wisst, bin ich eine ziemliche Leseratte auch wenn es natürlich Phasen gibt, wo ich mal mehr und mal weniger lese (zeitlich bedingt oder weil ich gerade meinen Fokus auf bestimmte Ziele setze). Im letzten Urlaub habe ich gleich drei Romane gelesen (und zwei Ratgeber angefangen). Wie mir diese gefallen haben, erfahrt ihr im heutigen Post. Viel Spaß beim Lesen & Schmökern. ❤

„Hundert Namen“ von Cecelia Ahern

  • Klappentext: „Die junge Journalistin Kitty Logan ist am Tiefpunkt, als sie eine geheimnisvolle Liste in die Hand bekommt – mit hundert Namen unbekannter Frauen und Männer darauf. Hundert Menschen, über die niemand etwas weiß. Wer sind sie? Was verbindet sie miteinander? Kitty bleiben nur zwei Wochen, um es herauszufinden – für ihren Artikel und für ihre eigene Zukunft …“
  • Meine Meinung: Leider war ich von diesem Roman, der sogar ein Spiegel Bestseller ist, ein wenig enttäuscht. Angefangen dabei, dass Kitty Logan leider nicht gerade als sympathische Protagonistin punkten konnte… sie war bis über die Hälfte des Buches auf sich selbst fixiert, selbstmitleidig und irgendwie anstrengend. Auch von der Story hatte ich mir etwas mehr „Action“ erwartet. Zwar war jede Figur einzigartig und wurde im Verlauf des Buches mit Liebe zum Detail vorgestellt, doch für meinen Geschmack war alles etwas langsam. Am besten gefallen haben mir tatsächlich die letzten 50 Seiten, da dort die Message des Buches sehr schön übermittelt wird. Insgesamt leider trotzdem eher Flop als Top, wegen wenig überzeugender Protagonistin und dem etwas flachem Spannungsbogen.
  • Preis: 9,99,-
  • Verlag: Fischer

 

SONY DSC

 

„Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ von Ava Reed

  • Klappentext: „Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
    Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen? Leni ist ein glückliches Mädchen voller Träume. Bis etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken, die zu Übelkeit, Panikattacken und Angst vor der Angst werden. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, an der Leni zu zerbrechen droht. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte …“
  • Meine Meinung: Dieses Buch ist im Bereich Jugendbuch etwas Besonderes und bedeutet mir eine ganze Menge, da ich mit ein paar Themen, die darin behandelt werden, vertraut bin. Man ist der Protagonistin Leni so nah, dass man ihren Gedanken, so dunkel und irrational sie auch oft sind, folgen kann und mit ihr fühlt. Natürlich ist das auch immer wieder schmerzhaft. Dennoch, am Ende vermittel das Buch vor allem Hoffnung. Und das nicht nur durch die Liebesgeschichte, die übrigens mit Kitsch kaum etwas zu tun hat. Ava Reed schafft es, dieses so sensible Thema als Jugendbuch zugänglich und auch für nicht selbst Betroffene spannend zu machen  – und das noch dazu mit einem wunderschönen Schreibstil.
  • Preis: 16,95,-
  • Verlag: ueberreuter

—-

„After forever“ von Anna Todd

  • Klappentext:
    „Life will never be the same …
    Die Verbindung zwischen Tessa und Hardin ist so stark wie nie zuvor. Tessa ist längst nicht mehr das süße Good Girl, das sie einmal war. Und Hardin nicht mehr der unberechenbare Bad Guy, in den sie sich leidenschaftlich verliebt hat. Tessa versteht seine gequälte Seele und weiß, dass nur sie ihn beruhigen kann, wenn er ausrastet. Er braucht sie. Doch als die Vergangenheit sie wieder einholt, wird Tessa klar, dass sie ihn nicht retten kann. Zumindest nicht, ohne sich selbst zu opfern …“
  • Meine Meinung: Wer die After-Reihe begonnen hat, weiß, dass sie vor allem von großem Drama und dem ständigen Hin – und Her lebt. Dieses Grundgerüst bleibt auch im vierten und letzten Teil erhalten und teilweise sogar noch gesteigert. Und dennoch bewegt sich in der Beziehung von Tessa und Hardin sehr viel. Große Veränderung und wirkliche Aufarbeitung der Vergangenheit stehen im Vordergrund und das ist es wohl, das mir in Teil 2 (After truth) und Teil 3 (After love) gefehlt hat. Natürlich haben auch hier einige kindische und sprunghafte Handlungen nicht gefehlt. Trotzdem schafft es Anna Todd, die After-Reihe auf eine seichte und passende Art und Weise enden zu lassen. Noch dazu geben uns Tessa und Hardin mit ihrer Leidens- und Liebesgeschichte eine wertvolle Message mit: „Dass man alles überwinden kann, was einem im Weg steht. Und dass man ein besserer Mensch werden kann.“
  • Preis: 12,99,-
  • Verlag: Heyne

 —-

So, das waren meine Leseerfahrungen des letzten Monats. Was habt ihr zuletzt gelesen und könnt ihr es empfehlen? Meine Leseliste kann ruhig noch länger werden haha… also her mit der Inspiration !

Bis ganz bald, eure Leo ❤ 🙂